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Marmaris

Im Herbst 2004 zog es uns in die Türkei. Da die Herbstferien dieses Jahr relativ spät waren, zogen wir den östlichen Teil des Mittelmeeres vor. Mit dem ein oder anderen Regentag oder bedecktem Himmel hatten wir ja gerechnet, aber nicht mit 14 Tagen blauem Himmel und Temperaturen um die 30 Grad.

Marmaris liegt an der Südwestspitze der türkischen Riviera, direkt gegenüber der griechischen Insel Rhodos. Umrahmt von Bergen und Pinienwäldern, beherbergt die malerische Bucht den größten Yachthafen im östlichen Mittelmeer. Romantische Restaurants, Cafeterias, Tavernen und Boutiquen säumen die Uferpromenade und ziehen sich durch kleine, verwinkelte Gassen bis in die historische Altstadt mit ihrem Bazar und der mittelalterlichen Festung. Das kristallklare Meer und die vielen Buchten laden zu Bootsausflügen in die nähere Umgebung ein.

Nur das ausgewählte Hotel machte uns im Vorfeld Stress. Nach der Buchung in Frühjahr fanden wir auf verschiedenen Internetseiten einige Klagen über das Hotel. Angefangen bei Überbuchungen bis zum schlechten Essen und schlechtem Service war alles dabei. Wir überlegten, ob wir umbuchen sollten, fanden aber nichts passendes mehr. So flogen wir mit gemischten Gefühlen in den Urlaub.

Im Nachhinein haben wir uns umsonst Gedanken gemacht. Das Hotel war weder überbucht noch war das Essen schlecht. Manches ist eben Geschmacksache. Ein Manko hatte das Hotel aber. Die Anlage ist viel zu klein für die Hotelgröße. Man hockte sich mehr oder weniger stark auf der “Pelle”. Für eine Liege, die quasi die Voraussetzung war um sich am Pool aufhalten zu können, musste man schon spätestens um 7.30 Uhr aufstehen und eine Reservierung per Handtuch vornehmen. Wer zu spät kam, konnte praktisch den Rest des Tages auf einem Stuhl verbringen.

Freunde ausgiebiger Strandspaziergänge werden in Marmaris, sowie an der ganzen Küste bis Antalya, nicht auf ihre Kosten kommen. Der Strand ist in Marmaris maximal 10-15m breit, vollgestellt mit Liegen und Sonnenschirmen. Viele Breiche gehören zu den an der Promenade liegenden Hotels oder Bars, so dass man sich dort nicht einfach niederlassen kann. Außerdem ist das Meer nicht besonders sauber, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint. Einmal bin ich mit Taucherbrille in der Bucht von Marmaris geschwommen, was ich so alles auf dem Meeresgrund sah, hat mir gereicht.

Irgendwann wird der Mensch hoffentlich kapieren, das unsere Umwelt keine Müllkippe ist.

Da wir nicht der Urlaubstyp “Poollieger”sind, haben wir uns für eine Woche ei

Bilder aus Marmaris und Umgebung

n Auto gemietet und haben die nähere und weitere Umgebung erkundet.

 

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